Bürgermeisterkandidat Klaus King

Bürgermeister Klaus King und Bergith Hornbacher Burgstaller im Grespräch

Die Oberstdorfer Grünen unterstützen den Bürgermeisterkandidaten Klaus King.

Wir setzen mit ihm auf:

  • Bürgernähe und Transparenz
  • ein zukunftsfähiges Tourismuskonzept
  • die Eindämmung des Individualverkehrs
  • eine CO2-neutrale Gemeinde
  • mehr sozialen Wohnungsbau
  • den sensiblen Umgang mit Natur und Landschaft bei allen politischen Entscheidungen

„Ich will, dass Oberstdorf ökologischer, sozialer und bürgernäher wird. Dazu gehört  günstiger Wohnraum für alle, auch für diejenigen, die im Einzelhandel, in der Gastronomie und im Gesundheitsbereich arbeiten.Der Individualverkehr muss weitgehend aus dem Ort herausgehalten und der ÖPNV gestärkt werden.“

Klaus King

Mein Weg

Mehr Bürger, weniger Meister.

1. Bezahlbarer Wohnraum

Die Gemeinde hat seit mehreren Legislaturperioden keinen bezahlbaren sozialen Wohnraum geschaffen.
Mein Weg:
Ich werde alle geeigneten gemeindlichen Grundstücke auf Bebaubarkeit prüfen lassen und schnellstmöglich mit der Bebauung beginnen.

2. Verkehr / Parken

Das Verkehrskonzept „Autofreies Oberstdorf“ wurde seit seiner Einführung nicht mehr weiterentwickelt.
Mein Weg:
Die sofortige Umsetzung eines zukunftsweisenden Verkehrskonzeptes mit einem intelligenten Verkehrsleitsystem, Parkraumschaffung am Ortseingang, deutlicher Verbesserung des ÖPNV-Angebotes und Marketingmaßnahmen zur Gastanreise ohne Auto.

3. Transparenz / Kommunikation

Zwei Drittel der aktiven Gemeinderäte aus 5 Fraktionen haben sich zu den sog. „G5“ zusammengeschlossen, um den Wechsel im Rathaus zu erreichen.
Mein Weg:
Schluss mit Verwirrspiel und Informationsvorenthalt. Die Fraktionsführer werden wieder Vermittler zwischen Gemeinderat und Bürgermeister. Der Tourismusbeirat wird zum Wirtschaftsbeirat. Dazu lade ich alle wirtschaftlich relevanten Interessengruppen und Leistungsträger, wie Touristiker, Bergbahnen, Rechtler, Sportvereine und Landwirte ein. Empfehlungen des Wirtschaftsbeirates werden in der nächstmöglichen Gemeinderatssitzung behandelt.

4. Oberstdorf Therme

Zur Vermeidung wirtschaftlicher Schäden durch die unattraktive Baugrube mitten im Ort und schnellstmöglicher Neueröffnung der Therme müssen Sofortmaßnahmen ergriffen werden.
Mein Weg:
Ich werde das Planungsverfahren durch Einsetzung einer Steuerungsgruppe (Task-Force) mit den beteiligten Interessengruppen optimieren sowie die Bau- und Folgekosten transparent darstellen.

5. Straßen / Infrastruktur

Die örtliche Infrastruktur ist durch den jahrelangen Sparkurs des Bürgermeisters sträflich vernachlässigt _worden. Die Chancen durch die Ski WM 2021 wurden nicht genutzt. Im Interesse der nächsten Generationen muss in Zeiten des Niedrigzinses investiert werden.
Mein Weg:
Nach einer umfassenden Schadensaufnahme werde ich alle einschlägigen Fördermöglichkeiten erkunden und ausschöpfen, um das Maximum für Oberstdorf zu erreichen.

6. Altes Rathaus

Das Alte Rathaus ist seit der Ölofen-Explosion im Jahr 2000 kontaminiert, nicht mehr benutzbar und verfällt.
Mein Weg:
Die Bürger werden durch eine Bürgerbefragung selbst entscheiden, wie ihr „Wohnzimmer“ zukünftig aussehen soll.

7. Schulen

Die Sanierung der Grundschule kostet, statt ursprünglich angedachten 6-8 Mio. Euro, tatsächlich 18 Mio. Euro. Diese vorgesehene Neuverschuldung muss finanziert werden.
Mein Weg:
Ich werde auf der bestehenden Beschlusslage eine örtliche Steuerungsgruppe „Schulen“ mit dem Ziel einsetzen, die Planung und Finanzierung des Projektes voran zu bringen.

8. Tourismus / Umwelt

Die tendenziell immer kürzer werdende Verweildauer der Übernachtungsgäste führt zu immer stärkeren Emissionen und erhöhter Individual-Mobilität. Eine intakte Kulturlandschaft ist die Basis für erfolgreichen Qualitätstourismus.
Mein Weg:
Ich werde alles daransetzen, unsere unverbrauchte, intakte Natur zu schützen, den dörflichen Ortscharakter zu bewahren und die traditionelle Kulturlandschaft zu erhalten.

9. Arbeitsplatzangebot vor Ort

Das derzeitige Arbeitsplatzangebot spiegelt sehr stark unsere touristisch geprägte Monoökonomie wider. Um diese zukunftssicher zu gestalten, brauchen wir hochwertige Arbeitsplätze in anderen emissionsfreien Branchen wie IT oder im Dienstleistungsbereich.
Mein Weg:
Durch ein gezieltes Standort-Marketing werde ich mich für die Schaffung zukunftssicherer Arbeitsplätze einsetzen.