Am Ende des Winters sehnen sich alle nach den ersten Frühlingsblumen und bunten Farben. In den Supermärkten kann man Tulpen, Narzissen, etc. kaufen. Aber wie wäre es mit einer Alternative, auch zu besonderen Anlässen: farbenfrohe, gefilzte Blumen hergestellt von Frauen in Nepal
Die in Kathmandu ansässige Fairhandelsorganisation Manushi existiert seit über 25 Jahren und verfolgt das Ziel, Frauen aus den unterschiedlichen Kasten und Regionen Nepals ein eigenes Einkommen zu ermöglichen und damit zu einer größeren wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Die Frauen, oftmals ohne Schulbildung, bekommen eine faire Bezahlung und verschiedene Sozialleistungen. Sie werden beim Wohnungsbau und bei der Gesundheitsvorsorge unterstützt und erhalten Fortbildungen in Handwerkstechniken, Buchhaltung und Vermarktung. Wer nicht lesen oder schreiben kann, wird alphabetisiert
Nepalesische Designerinnen entwerfen die Blumen, die alle aus Wolle hergestellt werden. Es gibt ein großes Sortiment von unterschiedlichsten Blumen in allen Größen und Farben. Diese sind in den Weltläden erhältlich. Mehr Information dazu bei Fairhandelsorganisation Manushi oder beim Importeur Akar.
Übrigens: Die Oberallgäuer Weltläden sind auch während des Lockdowns geöffnet. Die Initiative Oberstdorf-for-Future empfiehlt den Oberstdorfer Weltladen für nachhaltigen Einkauf.